EILUN FEER SKUUL
54° 41' 32" N - 8° 33' 23" O
Gymnasium & Gemeinschaftsschule Insel Föhr
Heute ist der 29.03.2024 | letzte Homepage-Aktualisierung 2024-03-15 18:46:06

Presseberichte
Presseberichte des Jahres 2013
Von der Schule in die Kirche
Nach der Vorarbeit im Unterricht präsentierte der Musikkurs des zwölften Jahrgangs vom gymnasialen Teil der Eilun-Feer-Skuul die Ergebnisse: „God bless the music“, ein Konzert der Jugendlichen, Chorgesang mit Instrumentalbegleitung, angeleitet von ihrer Lehrerin Diana Jeß, lockte viele Zuhörer in die Süderender Kirche. Dieser Konzertsaal erwies sich als die richtige Wahl, unterstrich er doch das Tragende und Festliche des Abends. Die Choralmusik sei im Unterricht besprochen worden, erklärte Jeß, und jeder habe ergänzend eigene Lieder vorgestellt, die ihm wichtig und bedeutungsvoll sind. Ein längerer Auslandsaufenthalt in Amerika war ebenso prägend wie eine Zusammenkunft im französischen Wallfahrtsort Taizé oder das regelmäßig wiederkehrende Treffen der Pfadfindergruppe – all diese persönlichen Eindrücke spiegelten sich in der Liedauswahl wider. „Dona nobis pacem“, und „Komm, Herr, segne uns”, eher die „Klassiker“ der kirchlichen Lieder, haben dabei offensichtlich einen ebenso festen Platz wie „Das Leben“ (Text und Musik: Schulze) oder „The Keeper“ (Text: Brian Delamount, Melodie: Danny Plett). Uraufgeführt wurde an diesem Abend auch ein selbstgedichtetes friesisches Lied nach einer Melodie von Green Day, souverän vorgetragen von der „Friesengruppe“ im Jahrgang. Besonders beeindruckt zeigten sich die Zuhörer von „Halleluja“ (Text und Musik: Leonhard Cohen), vorgetragen von Kaja Hansen (Alt) und Alexandra Herbst (Sopran) und „Somebody’s knocking at your door“ nach einer Komposition von B. W. Sanders, arrangiert von Fabian Stamer, der auch selbst (mit Tim Schönfeld am Bass) auf dem Saxophon begleitete. Hilfreich für die Zuhörer waren auch die erklärenden Worte der Schüler zu jedem Stück, so dass nachvollziehbar wurde, warum ihr oder ihm gerade dieses Lied so am Herzen lag. „Dabei“, so Fabian Stamer abschließend, „kann es jedes Stück sein, mit dem man sich identifizieren kann.“ Und die geäußerte Hoffnung der Musiker, dass der Abend allen gefallen haben möge, wurde mit viel Applaus beantwortet.
ger, Der Inselbote, 22.1.2013

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